15 meistbesuchte Kirchen in Paris [mit Eintritt- und Konzerttickets]

Gizem aktualisiert am 20/01/2024
12 most visited Churches in Paris in France

Paris ist eine dieser wunderbaren Städte, die an jeder Ecke architektonische Meisterleistungen, die die geschichtsträchtige Vergangenheit der Stadt widerspiegeln. Dazu gehören zweifelsohne die herrlichen Kirchengebäude, die über alle Bezirke von Paris verteilt sind. Neben den rund 200 Kirchen finden Sie  auch 24 Synagogen und 20 Moscheen.

In diesem Artikel haben wir die 15 meistbesuchten Kirchen von Paris ausgewählt, um Ihnen eine Vorstellung davon zu geben, welche Sie vorrangig besichtigen sollten. Dabei werden Sie erfahren, welche Geschichten sich hinter den Gotteshäusern verbergen.

1. Cathédrale Notre-Dame de Paris

Die Notre-Dame de Paris ist eine der bekanntesten gotischen Kathedralen des Mittelalters und eines der wichtigsten Wahrzeichen von Paris. Die 800 Jahre alte Kirche ist mit mehr als 13 Millionen Besuchern pro Jahr die meistbesuchte Sehenswürdigkeit der französischen Hauptstadt.

Die Kathedrale befindet sich im östlichen Teil der Île de la Cité, am Ufer der Seine. Der Bau wurde während der Herrschaft von König Ludwig VII. im Jahr 1163 begonnen und im Jahr 1345 abgeschlossen. Das Wort "Notre Dame" bedeutet "Unsere Liebe Frau" und bezieht sich auf die Jungfrau Maria.

Alles Wissenswerte über die Kathedrale und den aktuellen Stand der Arbeiten zur Wiederinstandsetzung nach dem verheerenden Feuer im April 2019 finden Sie in unserem Artikel Kathedrale Notre-Dame de Paris.

Adresse und Standort auf dem Stadtplan

Cathédrale Notre-Dame, 6 Parvis Notre-Dame - Pl. Jean-Paul II, 75004 Paris

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2. Basilique Sacré-Coeur de Montmartre

Sacré-Coeur ist eine römisch-katholische Kirche auf dem Gipfel des Montmartre-Hügels. Sie wurde dem "Heiligsten Herzen" Christi gewidmet. Die Basilika Sacré-Cœur ist nach der Kathedrale Notre Dame das am zweithäufigsten besuchte religiöse Gebäude in Paris.

Mit ihrem vorwiegend romanisch-byzantinischen Stil, der von der Hagia Sophia in Istanbul und San Marco in Venedig inspiriert wurde, unterscheidet sie sich von anderen ikonischen Kirchen in Paris. Sacré-Cœur, die vor einem Jahrhundert erbaut wurde, scheint mit jedem Jahr immer weißer zu werden, was auf das für das Äußere verwendete Material zurückzuführen ist, einen Stein aus Château-Landon, der viel Kalsit enthält.

Der Eintritt für die Basilika ist kostenlos. Für die Kuppel von Sacré-Coeur und die Krypta sind Eintrittskarten erforderlich. Der Glockenturm ist für Besucher nicht zugänglich. Der Zugang zur Kuppel erfolgt über den äußeren und linken Eingang der Basilika.

Hinweis: Um die Stille im Inneren der Basilika zu wahren, gibt es keine Führungen.

Adresse und Standort auf dem Stadtplan

Sacré-Cœur de Montmartre, 35 Rue du Chevalier de la Barre, 75018 Paris

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3. Sainte-Chapelle

Die Sainte-Chapelle, auf der Île de la Cité im Herzen von Paris, ist ein erstrangiges Meisterwerk der gotischen Architektur und neben der Conciergerie, eines der ältesten erhaltenen Bauwerke des Königspalastes.

Errichtet im 13. Jahrhundert unter König Ludwig IX. und fertiggestellt 1248, diente sie ursprünglich dazu, die heiligen Reliquien der Passion Christi aufzubewahren, einschließlich der berühmten Dornenkrone.

Die Kapelle besticht besonders durch ihre faszinierenden Glasfenster, die mehr als 1.000 biblische Szenen aus dem Alten und Neuen Testament darstellen. Wenn die Sonnenstrahlen auf die farbenfrohen Fenster treffen, wird das Innere in ein magisches Licht getaucht.

Obwohl sie relativ klein ist, hinterlässt die Sainte-Chapelle einen tiefen Eindruck auf ihre Besucher. Ihre schiere Schönheit und historische Bedeutung machen sie zu einem unverzichtbaren Anlaufpunkt für jeden Paris-Besucher.

Übrigens: Die Conciergerie gleich neben der Sainte-Chapelle ist ein bedeutsamer Schauplatz der französischen Geschichte und bietet tiefen Einblick in eben diese.

Sie war Teil des königlichen Palastes, bekannt als Palais de la Cité, bevor sie in der Zeit der Französischen Revolution zu einem Gefängnis umgewandelt wurde

  • Lesen Sie auch unseren Artikel Île de la Cité.
  • Schauen Sie sich Ihre Ticketoptionen für die Sainte-Chapelle und die Conciergerie online an und buchen Sie im Voraus.
  • Adresse und Standort auf dem Stadtplan

    Sainte-Chapelle, 10 Boulevard du Palais, 75001 Paris

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    4. Église de la Madeleine

    Die Église de la Madeleine ist eine der bekanntesten Kirchen in Paris und ein beeindruckendes Beispiel für den neoklassizistischen Stil. Die Bauarbeiten begannen 1806 unter Napoleon Bonaparte, der die Kirche als Tempel zu Ehren seiner Grande Armée geplant hatte. Sie wurden jedoch erst 1842, lange nach seinem Tod abgeschlossen.

    Die Madeleine Kirche ist nach Maria Magdalena, der bekannten Figur aus dem Neuen Testament, benannt. Sie beeindruckt mit ihren monumentalen Ausmaßen und ihrer Fassade, die an einen antiken griechischen Tempel erinnert. Sie ist von 52 korinthischen Säulen umgeben, die jeweils 20 Meter hoch sind. Im Inneren ist das Hauptaugenmerk auf das prächtige Skulpturenensemble "Das Jüngste Gericht" von Philippe Joseph Henri Lemaire gerichtet.

    Die Madeleine ist nicht nur ein Ort des Gebets. Hier finden auch Konzerte, insbesondere für klassische Musik und Orgelrecitals statt, die stets gut besucht sind.

    Adresse und Standort auf dem Stadtplan

    Église de la Madeleine, Place de la Madeleine, 75008 Paris

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    5. Dôme des Invalides 

    Hotel National des Invalides in Paris in France

    Der Dôme des Invalides ist ein beeindruckendes Beispiel barocker Architektur. Erbaut zwischen 1677 und 1706, war dieser Kuppelbau ursprünglich als Kirche für die Bewohner des Invalidenhauses bestimmt, einer Einrichtung, die König Ludwig XIV. für kriegsversehrte und alte Soldaten gegründet hatte.

    Mit seiner schimmernden goldenen Kuppel, die nach einer Restauration in den 1980er Jahren wieder in vollem Glanz erstrahlt, dominiert der Invalidendom das Stadtbild. Im Inneren ist das Hauptaugenmerk auf das Grab von Napoleon Bonaparte gerichtet. Nach seinem Tod auf St. Helena wurde Napoleons Leichnam 1840 nach Frankreich zurückgebracht und in einem roten Porphyr-Sarkophag im Dôme beigesetzt.

    Der Invalidendom ist nicht nur wegen seiner architektonischen Pracht und seiner historischen Bedeutung ein beliebter Anziehungspunkt für Besucher, sondern auch als letzte Ruhestätte einer der bemerkenswertesten Figuren der französischen Geschichte.

    Heute beherbergt der Gebäudekomplex, in dem sich der Dom befindet, unter anderem das Musée de l'Armée. Das Ticket für das Museum beinhaltet auch den Besuch des Grabes von Napoleon.

    Adresse und Standort auf dem Stadtplan

    Hôtel des Invalides, 129 Rue de Grenelle, 75007 Paris

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    6. Église Saint-Jean-Baptiste de Belleville

    Die Kirche Saint-Jean-Baptiste de Belleville ist eine katholische Pfarrkirche, die zwischen 1854 und 1859 als eine der ersten Kirchen im neugotischen Stil in Paris errichtet wurde.

    Sie befindet sich in der Rue de Belleville, die früher durch ein von Winzern und Gärtnern bewohntes Dorf namens Belleville verlief. Heute ist Belleville ein lässiges Hipster-Viertel von Paris, das von Jahr zu Jahr beliebter wird.

    Die Kirche ist Johannes dem Täufer gewidmet. Das Innere besticht durch seine Glasfenster, die von den Glasmachermeistern Louis-Charles Steinheil und Auguste de Martel geschaffen wurden.

    Adresse und Standort auf dem Stadtplan

    Église Saint-Jean-Baptiste de Belleville, 139 Rue de Belleville, 75019 Paris

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    • Um Zeit und Geld zu sparen und Stress zu vermeiden, können Sie Ihre Reise vorbereiten, indem Sie alle benötigten Online-Tickets im Voraus in unserem offiziellen Ticketshop kaufen.

    7. Église Saint-Étienne-du-Mont

    Die römisch-katholische Kirche Saint-Etienne-du-Mont wurde zwischen dem 15. und 17. Jahrhundert erbaut im Quartier Latin, direkt neben dem Panthéon erbaut. Sie ist ein beeindruckendes architektonisches Juwel und stellt eine harmonische Verschmelzung von Gotik und Renaissance dar. Eines der charakteristischsten Merkmale der Kirche ist die einzigartige Rundtreppe, die zu ihrer Kanzel führt.

    Im Inneren beeindrucken die feinen Steinmetzarbeiten und die bemerkenswerten Glasmalereien, die von den besten Handwerkern der damaligen Zeit angefertigt wurden. 

    In der Kirche werden auch die Reliquien der Heiligen Geneviève, der Schutzpatronin von Paris, aufbewahrt. Hier befinden sich auch die Gräber des Mathematikers Blaise Pascal und des Schriftstellers Jean Racine.

    Adresse und Standort auf dem Stadtplan

    Église Saint-Étienne-du-Mont, Place Sainte-Geneviève, 75005 Paris

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    Wenn Sie gerade Ihre Parisreise planen, zögern Sie nicht, sich auch unsere Liste der 30 meistbesuchten Museen in Paris anzusehen und eine Liste Ihrer favorisierten Ausstellungshäuser zusammenzustellen, die Sie während Ihres Aufenthalts in der Hauptstadt der Kultur und Mode sowie der Liebe und Lichter nicht verpassen möchten.

    8. Basilique cathédrale de Saint-Denis

    Die Basilika Kathedrale von Saint-Denis liegt in der gleichnamigen Pariser Vorstadt. Sie ist nicht nur ein Meisterwerk der Gotik, sondern auch die letzte Ruhestätte zahlreicher französischer Könige und Königinnen. Fast alle, die vom 10. bis zum 18. Jahrhundert Frankreich regierten, wurden hier begraben,

    Die Ursprünge der Kirche, die 1862 zum historischen Monument Frankreichs erklärt wurde, reichen bis ins 7. Jahrhundert zurück, als eine Abteikirche an der Stelle errichtet wurde, an der, so glaubt man, der Heilige Denis, der erste Bischof von Paris, begraben liegt.

    Im Mittelalter wurde die ursprüngliche Kirche durch die heutige Basilika ersetzt, die als erstes großes gotisches Gebäude gilt. Ihre revolutionären architektonischen Merkmale, wie die spitz zulaufenden Bögen und das Rippengewölbe, beeinflussten den Bau von Kathedralen in ganz Europa.

    Saint-Denis, 1966 zur Kathedrale ernannt, ist nicht nur ein Ort spiritueller Verehrung, sondern auch ein Zeuge der reichen und oft turbulenten Geschichte Frankreichs. Es ist ein unverzichtbares Ziel für jeden, der die Geschichte und Architektur des Landes schätzt.

    Adresse und Standort auf dem Stadtplan

    Basilique cathédrale de Saint-Denis, 1 Rue de la Légion d'Honneur, 93200 Saint-Denis

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    9. Église Saint-Séverin

    Die Église Saint-Séverin, gelegen im lebhaften Quartier Latin, ist eine der ältesten Kirchen der Stadt und ein eindrucksvolles Beispiel für gotische Architektur. Mit ihren Ursprüngen, die bis ins 6. Jahrhundert zurückreichen, steht sie auf einem Gelände, das einst eine kleine Kapelle beherbergte, gewidmet dem heiligen Séverin, einem Eremiten, der dort lebte.

    Das heutige Bauwerk stammt größtenteils aus dem späten Mittelalter. Ein besonderes Merkmal ist der "verdrehte" Kirchturm, der einzigartig in Paris ist. Im Inneren schmücken prächtige Glasfenster aus dem 14. bis 16. Jahrhundert die Wände, während die steinernen Säulen ein beeindruckendes Rippengewölbe tragen.

    Die Kirche ist auch bekannt für ihre beachtenswerte Orgel und hat eine lange Tradition der sakralen Musik. Besucher sind oft von der friedlichen Atmosphäre angetan, die in starkem Kontrast zum geschäftigen Treiben des umliegenden Quartier Latin steht. 

    Adresse und Standort auf dem Stadtplan

    Église Saint-Séverin, 1 Rue des Prêtres Saint-Séverin, 75005 Paris

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    10. Église Saint-Germain-des-Prés

    Die Abtei Saint-Germain-des-Prés ist eines der ältesten katholischen Gotteshäuser in Paris. Sie befindet sich an der Ecke des Boulevard Saint-Germain und der Rue Bonaparte.

    Die Kirche wurde auf dem Familienfriedhof der französisch-merowingischen Könige errichtet. Einst gab es einen ganzen Gebäudekomplex, von dem heute nur noch das Gotteshaus übrig ist. Ihre lange Geschichte geht ins 6. Jahrhundert zurück.

    Die Dekorationselemente des Innenraums stammen aus verschiedenen Epochen und haben unterschiedliche Baustile. Das Kirchenschiff ist im römischen Stil gehalten, während der Chor und der Altarraum gotische Merkmale aufweisen. Die Glasfenster im Inneren gehören zu den ältesten in Paris.

    Adresse und Standort auf dem Stadtplan

    Église Saint-Germain-des-Prés,3 Pl. Saint-Germain des Prés, 75006 Paris

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    11. Église Notre-Dame des Champs

    Die Kirche Notre-Dame-des-Champs liegt am Boulevard du Montparnasse im 6. Arrondissement. Die Überreste eines Tempels, der dem römischen Gott des Handels, Merkur, geweiht war, wurden in der Rue Pierre Nicole, in einiger Entfernung von der heutigen Kirche, gefunden.

    In der Frühzeit des Christentums wurde der Tempel der Jungfrau Maria geweiht und erhielt den Namen Notre-Dame-des-Vignes. Der Architekt Paul-René-Léon Ginain (1825-1898) begann 1867 mit dem Bau der heutigen Kirche, die hauptsächlich im romanischen Stil gehalten ist. Sie wurde 1876 fertiggestellt.

    Die Kirche Notre-Dame des Champs ist mit einer umfangreichen Sammlung von Gemälden des Künstlers Joseph Albert geschmückt.

    An dieser Stelle zwei Tipps:

    1. Nur 500 Meter von der Kirche entfernt, befindet sich der Wolkenkratzer Tour Montparnasse, von dessen 56, Etage Sie einen spektakulären Rundumblick auf Paris genießen können, Lesen Sie dazu unsere Artikel Tour Montparnasse und Die 10 besten Aussichtspunkte in Paris.

    2. 15 Gehminuten entfern erwarten Sie die weltberühmten Katakomben auf Sie. Bei diesem leicht makabren Erlebnis entdecken Sie die Gebeine von rund 6 Millionen Menschen. Lesen Sie dazu unseren Artikel Die Katakomben von Paris.

    Adresse und Standort auf dem Stadtplan

    Église Notre-Dame-des-Champs, 91 Boulevard du Montparnasse, 75006 Paris

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    12. Église Saint-Eustache

    Die Saint-Eustache Kirche befindet sich neben dem ehemaligen Zentralmarkt, dem heutigen Einkaufszentrum Westfield Forum Les Halles. Der Architekt Lemercier, der sich von der Kathedrale Notre-Dame inspirieren ließ, begann 1532 mit dem Bau, der nach vielen Unterbrechungen erst 100 Jahre abgeschlossen wurde.

    Dadurch vereint sie verschiedene Baustile, die die Übergangszeit zwischen Gotik und Renaissance reflektieren. Die Kombination von Ornamenten im Renaissancestil und Bögen im romanischen Stil mit griechischen Säulen verleiht der Kirche einen einzigartigen Charakter.

    Das Innere der Saint-Eustache ist ebenso majestätisch wie ihr Äußeres. Mit ihren hohen Decken, imposanten Säulen und wunderschönen Glasfenstern bietet die Kirche ein atemberaubendes visuelles Erlebnis. Eine der Hauptattraktionen die beeindruckende Orgel, eine der größten in Frankreich, die regelmäßig für Konzerte genutzt wird.

    Die Kirche hat im Laufe der Jahre viele bedeutende Persönlichkeiten gesehen. Hier wurde beispielsweise Ludwig XIV. getauft und der berühmte Komponist Wolfgang Amadeus Mozart wählte Saint-Eustache als Ort für die Totenmesse seiner Mutter.

    Nach dem Brand von Notre-Dame de Paris wurde die alljährliche Ostermesse nach Saint-Eustache verlegt.

    Tipp:

    Von hier bis zum weltberühmten Louvre Museum brauchen Sie zu Fuß nur 10 Minuten. Haben Sie nicht Lust, sich auf die Suche nach der weltberühmten Mona Lisa zu begeben? 

    Adresse und Standort auf dem Stadtplan

    Musée du Louvre, Rue de Rivoli, 75001 Paris

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    13. Église Saint-Augustin

    Saint-Augustin ist eine katholische Kirche, die zwischen 1860 und 1868  im eklektischen, romanisch-byzantinischen Stil erbaut wurde. Sie war eines der ersten großen Gebäude mit Metallstruktur. Ihre Fassade ist mit Friesen von Jesus, seinen zwölf Aposteln und den vier Evangelisten verziert.

    Im Inneren befinden sich zahlreiche Skulpturen von Albert-Ernest Carrier-Belleuse und Henri Chapu sowie Gemälde von William-Adolphe Bouguereau, Jean-Hippolyte Flandrin, Émile Signol und Alexandre-Dominique Denuelle. Die Buntglasfenster stellen Bischöfe und Märtyrer der ersten Jahrhunderte dar.

    Vor der Kirche steht eine Statue der Jeanne d'Arc, ein Werk des Bildhauers und Malers Paul Dubois, das 1896 aufgestellt wurde. 

    Adresse und Standort auf dem Stadtplan

    Église Saint-Augustin, 8 Avenue César Caire, 75008 Paris

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    14. Basilique Notre Dame du Perpetuel Secours

    Die Notre-Dame-du-Perpétuel-Secours ist eine römisch-katholische Pfarrkirche im 11. Arrondissement. Zu Deutsch Basilika Unserer Lieben Frau der Immerwährenden Hilfe, ist sie eine der fünf kleineren Basiliken der Hauptstadt, die zwischen 1892 und 1896 erbaut wurden.

    Die großen Glasfenster wurden von dem Künstler Marcelle Lecamp geschaffen. Die Kirche wurde 1966 von Papst VI. in den Status einer Basilika minor erhoben und mit der Basilika Santa Maria Maior in Rom verbunden. 

    Die Kirche liegt ganz in der Nähe des weltberühmten Cimetière du Père-Lachaise, dem größten Friedhof im Zentrum von Paris, auf dem sich die Gräber vieler berühmter Persönlichkeiten befinden. Eine gerade perfekte Ergänzung zu Ihrem Kirchenbesuch.

    Adresse und Standort auf dem Stadtplan

    Basilique Notre Dame du Perpetuel Secours, 55 Boulevard de Ménilmontant, 75011 Paris

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    15. Église Saint-Sulpice

    Die Église Saint-Sulpice ist eine der größten Kirchen in der Stadt und ein herausragendes Beispiel für späte Barockarchitektur. Der Bau begann im 17. Jahrhundert und wurde erst im 18. Jahrhundert fertiggestellt. Das Hauptschiff und die Fassade sind markante Beispiele für den Übergang vom Barock- zum klassizistischen Stil.

    Eine der bekanntesten Merkmale der Kirche ist ihre außergewöhnliche Sonnenuhr, die von einem Strahl aus durch ein Fenster einfallendem Sonnenlicht gebildet wird. Die Linie, bekannt als der Meridian von Paris, war ursprünglich ein Instrument zur Bestimmung des Osterdatums.

    Im Inneren der Kirche findet man beeindruckende Gemälde, darunter Werke von Eugène Delacroix. Eine der Kapellen ist dem Heiligen Johannes gewidmet, ein anderer Raum ist der Heiligen Jungfrau Maria gewidmet.

    Die Saint-Sulpice Kirche wurde durch den Roman und den Film "Der Da Vinci Code" noch bekannter, obwohl einige der im Buch und im Film dargestellten Details über die Kirche in Wirklichkeit nicht zutreffen.

    Der Fontaine Saint-Sulpice auf dem Kirchplatz wurde im 19. Jahrhundert erbaut und zeigt vier Statuen von französischen Bischöfen, die jeweils eine der vier katholischen Tugenden darstellen: Glaube, Hoffnung, Liebe und Weisheit.

    Adresse und Standort auf dem Stadtplan

    Église Saint-Sulpice, 76 Rue Bonaparte, 75006 Paris

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    Linie M4: Station Saint-Sulpice und 3 Gehminuten
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