11 Paris Souvenirs: Welches Mitbringsel wo kaufen?

Gizem aktualisiert am 20/01/2024
11 souvenirs from Paris

Was wäre eine Parisreise, ohne Souvenirs von dort mitzubringen? Ohne kleine Geschenke für Ihre Liebsten oder Andenken für Sie selbst? In der Stadt der Liebe und Lichter ist die Auswahl riesengroß, um nicht zu sagen schier endlos.

Die Wahrzeichen und Sehenswürdigkeiten einer touristischen Stadt sind in jeder Form als Souvenir erhältlich. Ob als Tasse, Teller, Glas, Postkarte, Poster, T-Shirt, Tasche, Magnet, Taschenmesser oder Schlüsselanhänger und noch mehr. 

In Paris sind beispielsweise die verschiedensten Miniaturausgaben des Eiffelturms, sehr beliebt und in jedem Souvenirladen an jeder Ecke erhältlich. Sie suchen aber etwas anderes als nur das? Dann lesen Sie diesen Artikel

Wir haben für Sie 11 Souvenir-Ideen zusammengestellt. Einige davon haben gar eine interessante Geschichte zu erzählen. Jedes dieser Paris-Andenken ist nicht nur ein Gegenstand, sondern eine Erinnerung an das unvergleichliche Flair der französischen Hauptstadt.

1. Macarons

Der Ursprung des Macarons geht auf das Mittelalter zurück. Die französische Baisermasse aus Mandelmehl wird in vielen Variationen angeboten. Am bekanntesten und beliebtesten sind jedoch die bunten Macarons.

Zwischen zwei Scheiben aus knusprigem Baiser wird eine Schicht aus leichter Creme gefüllt. Das Baiser wird aus Eiweiß, Puderzucker und sehr fein gemahlenen Mandeln hergestellt. Die Füllung besteht aus Buttercreme oder Marmelade in verschiedenen Geschmacksrichtungen.

Der originale Pariser Macaron wird nach wie vor nur in Handarbeit hergestellt und sollte möglichst innerhalb weniger Tage verzehrt werden. Touristen packen Dutzende von ihnen ein, bevor sie die Stadt verlassen. Vielleicht auch Sie?...

Zwei sehr berühmte Geschäfte, die den authentischen Pariser Geschmack anbieten, sind Ladurée und Pierre Hermé. Sie finden beide auf der Champs-Élysées.

2. Französischer Wein

Heute geht man davon aus, dass Wein bereits vor 9000 Jahren angebaut wurde und ein großer Teil der davon stammt aus Frankreich. In Frankreich werden jährlich mehr als 40 Millionen Hektoliter hochwertiger Rot- und Weißwein produziert. Die französische Weinproduktion ist einer der am besten überwachten Agrarsektoren der Welt. Jede abgefüllte Flasche gehört zu einer bestimmten Qualitätskategorie.

In Frankreich werden etwa 3240 verschiedene Weine hergestellt. Wenn Sie jeden Abend eine andere Flasche französischen Weins trinken würden, bräuchten Sie mehr als 8 Jahre, um sie alle zu probieren!

Die internationalen Standards orientieren sich nach wie vor an Frankreich, insbesondere an den Weinen aus Bordeaux, dem Burgund und der Champagne. Die Rebsorten Chardonnay, Merlot, Cabernet Sauvignon oder Coté du Rhone sind ebenfalls sehr bekannt.

Vergessen Sie nicht, eine Flasche mit nach Hause zu nehmen und sie bei einem eleganten Abendessen mit Ihren Lieben zu servieren. Sie werden Ihnen ganz bestimmt eine große Freude bereiten.

Wein finden Sie zwar in jedem Supermarkt, aber wir empfehlen Ihnen, ihn in einem spezialisierten Weinladen zu kaufen. Davon gibt es viele in der ganzen Stadt. Eine der bekanntestes Weinhandelsketten heißt Nicolas. Alleine in den Seitenstraßen der Champs-Élysées finden Sie mindesten fünf oder sechs Filialen. 


4. Béret Basque

Die Baskenmütze ist weit über die Grenzen Frankreichs hinaus bekannt. Schon Marlene Dietrich und Pablo Picasso trugen sie. Ursprünglich war sie eine gestrickte Wollmütze, die von den Hirten in den Pyrenäen getragen wurde. Auch wenn heute immer weniger Franzosen diese Mütze tragen, so hat sie immer noch eine große Symbolkraft.

Fast alle Souvenirläden bieten Baskenmützen an. Wer ein schickes Exemplar erwerben möchte, wird in den Souvenirläden der Museen oder im Shop des Rathauses (Boutique de l'Hôtel de Ville) fündig.

5. Hermès Halstuch

Das französische Familienunternehmen Hermès ist eines der renommiertesten Adressen in Paris. Weltweit gibt es etwa 315 Hermès-Boutiquen, deren Sortiment von Lederwaren, Seiden- und Kaschmirschals, Krawatten, Parfüm, Uhren, Schuhen, Handschuhen bis hin zu Schreibwaren, Emaille, Juwelen, Porzellan und Inneneinrichtung reicht.

Die typische orangefarbene Verpackung und das Logo mit einer Pferdekutsche namens Le Duc, die von einem Fahrgast selbst gefahren wird, wurden in den 1950er Jahren eingeführt.

Berühmt sind die handbedruckten Seidenschals mit Motiven, die oft auf den Pferdesport verweisen. Sie werden seit 1937 hergestellt. Es gibt weit über tausend Motive des sogenannten Carré Hermès, und jedes Jahr kommen zwölf neue Schals hinzu.

Kaufen Sie einen und genießen Sie das Erlebnis, in einem der drei Hermès-Geschäfte im Zentrum von Paris einzukaufen!

6. Ein Buch von den Bouquinistes

Die Pariser Bouquinistes, zu Deutsch Buchhändler, sind eine Ikone des Seineufers und ein wesentlicher Bestandteil des kulturellen Erbes der Stadt.

Sie haben ihre Wurzeln in den fliegenden Händlern, den "Libraires Forains", die Bücher aus Körben oder auf Tischen verkauften. 1859 erlaubte ihnen die Stadtherren, feste Standorte entlang der Seine zu haben.

Das war die Geburtsstunde der Bouquinistes von Paris mit den grünen Ständen, wie wir sie heute kennen. Ein halbes Jahrhundert später wurde die Länge eines Standes auf acht Meter festgelegt. 

Rund 200 Bouquinistes bieten an etwa 900 Ständen seltene Bücher, Vintage-Postkarten, alte Zeitschriften, Comics, Landkarten, Filmplakate, Poster von Stars und manchmal Kunstwerke zum Verkauf an. 

Auf einem Spaziergang entlang der Seine, insbesondere zwischen Pont de l'Archevêché und Pont Neuf, also dem Teil des südlichen Flussufers, das der Île de la Cité mit der Kathedrale Notre-Dame gegenüberliegt, können Sie das nostalgische Flair dieser traditionellen Buchhändler hautnah spüren.

Es ist, als würden Sie durch ein Freiluftmuseum schlendern, in dem jeder Stand seine eigene Geschichte erzählt. Viele der Bouquinistes sind selbst begeisterte Sammler und Experten in ihrem Fachgebiet, sodass Sie oft faszinierende Anekdoten und Geschichten über die Stücke erfahren können, die sie zum Kauf anbieten.

Ergreifen Sie die einzigartige Gelegenheit, ein Stück Pariser Geschichte in die Hände und eventuell mit nach Hause zu nehmen.

Wichtiger Hinweis: Entgegen anders lautender Berichte, gibt es keinen offiziellen Eintrag, dass die Bouquinistes von Paris von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe der Menschheit anerkannt wurden. 

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7. Shakespeare & CO

Die vielleicht berühmteste Buchhandlung der Welt, Shakespeare & Company, wurde 1919 in der Rue de la Bûcherie 37 von der Amerikanerin Sylvia Beach mit dem Namen Le Mistral eröffnet.

Der englischsprachige Laden war über Jahrzehnte hinweg ein Treffpunkt für bereits bekannte, aber auch für aufstrebende Dichter und Schriftsteller des Literaturkreises der "Lost Generation" wie Ezra Pound, Ford Madox Ford, Ernest Hemingway, F. Scott Fitzgerald, James Joyce oder Djuna Barnes.

Nach der Schließung während des Zweiten Weltkriegs wurde der Buchladen 1951 von George Whitman wiedereröffnet. Nun trafen sich hier Allen Ginsberg, Lawrence Ferlinghetti und William S. Burroughs, Henry Miller war ein regelmäßiger Kunde. Ein Jahrzehnt später nannte Whitman die Buchhandlung in Shakespeare & Co um.

Seit jeher ist die Bücherstube ein Ort der Inspiration und ein Paradies für Literaturbegeisterte. Mit ihrem Charme des 19. Jahrhunderts und den Regalen, die vor englischen Büchern überquellen, zieht sie Buchliebhaber aus der ganzen Welt an.

George Whitman eröffnete 1951 die englischsprachige Buchhandlung Le Mistral in Paris in der Rue de la Bûcherie, unweit des Quartier Latin am linken Seine-Ufer, und benannte sie 1962 in Shakespeare & CO um.

Ein Buch mit dem Stempel des kultigen Ladens ist ein originelles Souvenir.

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8. Ihr eigenes Porträt vom Montmartre

Der Place du Tertre, was in etwa "Platz am Hügel" bedeutet, gilt als das Herz des Künstlerviertels Montmartre. Auf 130 Metern über dem Meeresspiegel und nur wenige Meter von der Basilika Sacré-Cœur entfernt, lebten hier zu Beginn des 20. Jahrhunderts zahlreiche Maler, unter ihnen Pablo Picasso oder Maurice Utrillo. Der Platz und seine Umgebung galten als das Zentrum der modernen Kunst.

Heute ist die Mitte des schönen Platzes voll von lokalen Karikaturisten und Malern, die an zahlreichen Ständen mit unglaublicher Geschwindigkeit und Geschick Porträts malen. Ist es nicht eine originelle Idee, ein Porträt von sich malen zu lassen und es als Andenken an Paris mit nach Hause zu nehmen?... 

Übrigens: Der Platz ist von unzähligen Bistros und Cafés umsäumt. Eine wunderbare Gelegenheit zu pausieren und sich das rege Treiben auf dem Platz anzuschauen.

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9. Etwas von Picasso

Falls Sie Kunstliebhaber sind, sollten Sie unbedingt das Picasso-Museum im Le Marais Viertel besuchen. Es beherbergt die weltweit größte Sammlung des spanischen Künstlers Pablo Picasso.

Hier finden Sie nicht nur über 5000 Zeichnungen, Gemälde, Skulpturen und Stiche, die alle Teil seiner künstlerischen Entwicklung sind. Im angeschlossenen Museumsshop können Sie verschiedenste Souvenirs kaufen, die Picasso reproduzieren.

Hier finden Sie von Postkarten, Notizbüchern, Magneten und Lesezeichen über Schreibwaren, Textilien, Keramik und Künstlerbedarf bis hin zu einer Auswahlbibliographie mit insgesamt 130 Werken des großen Künstlers oder auch einige seltene Publikationen wie den imposanten Katalog der Gemälde und Zeichnungen Picassos mit insgesamt 33 Bänden 


10. Kosmetika von L'Occitane

L'Occitane en Provence, oft einfach als L'Occitane bezeichnet, ist eine internationale Einzelhandelskette, die hochwertige Kosmetik- und Schönheitsprodukte verkauft, die ihre Inspiration aus dem mediterranen Lebensstil und der provenzalischen Tradition schöpfen. 

Im Alter von 23 Jahren begann ein gewisser Olivier Baussan im französischen Manosque in der Provence mit seinem alten Destillierapparat ätherisches Rosmarinöl zu destillieren. Aus seiner Leidenschaft für die traditionellen Herstellungsmethoden erwuchs 1976 einer heute weltberühmten Marke, die natürliche Inhaltsstoffe, oft aus biologischem Anbau, in den Vordergrund stellt.

Die Produktpalette von L'Occitane umfasst Haut- und Haarpflege, Parfums und Badeartikel. Besondere Beachtung verdienen die einzigartigen Ingredienzen, wie beispielsweise die Sheabutter, Lavendel, Immortelle und Mandel, die aus nachhaltigen Quellen oder direkt aus der Provence stammen. Das Unternehmen betont seine ethischen Werte, einschließlich Fair-Trade-Praktiken und nachhaltiger Beschaffung.

Vielleicht ist ein Produkt von L'Occitane ein Ideales Geschenk aus Paris, um Körper und Geist Ihrer/Ihres Liebsten zu verwöhnen. Sie finden L'Occitane-Geschäfte in den besten Einkaufsstraßen von Paris und in den Terminalen der Flughäfen Charles de Gaulles und Orly.

11. Französisches Parfüm

Die erste Erwähnung fand Parfüm um das Jahr 7000 vor unserer Zeitrechnung. Parfüm wurde zunächst in Mesopotamien, Ägypten und Indien hergestellt, wo die Düfte vor allem für die Götter, für die Toten oder als Medizin verwendet wurden.

Später war das Parfüm hauptsächlich dem Adel und den Reichen vorbehalten. In Versailles wurden Parfüms so häufig verwendet, dass der Hof des französischen Königs sogar "Hof des Parfüms" genannt wurde.

Heute gibt es viele weltberühmte französische Parfümmarken: Chanel, Lancôme, Guerlain oder Yves Saint Laurent sind nur einige Beispiele. Ganz sicher ist bei dem großen Angebot an unzähligen Düften auch für Ihren Geschmack etwas dabei.

Übrigens: Das Wort "Parfüm" stammt vom lateinischen "per fumum", was "durch Rauch" bedeutet; ein Hinweis auf die ursprüngliche Methode, Düfte durch Verbrennen von Weihrauch und anderen duftenden Materialien zu erzeugen.

So viele Parfümmarken und so viele Orte, an denen Sie die betörenden Düfte kaufen können... Hier eine kleine Auswahl:

Das ultimative Souvenir wäre natürlich, wenn Sie Ihren eigenen Duft kreieren würden! Wie das gehen soll? Ganz einfach! Nehmen Sie an eine Workshop teil und überraschen Sie Ihre Liebsten mit einem individuellen, einzigartigen Geschenk!


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Nach stundenlangem Shopping haben Sie sich ein gutes Essen in einem der besten Rooftops in Paris verdient. Für welches werden Sie sich entscheiden?...

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